Hin und wieder werde ich von der Familie, von Freunden und Arbeitskollegen um Rat gebeten, wenn es um technische Fragen und Probleme geht oder geklärt werden soll, welchen Mac, welches iPhone oder welches iPad man kaufen sollte.

Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Allerdings kann ich nur auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen und meine persönliche Einschätzung abgeben, daher wird meine kleine Kaufberatung vielleicht nicht so ausführlich werden, wie es sich manch einer wünschen würde.

Aber hey, dafür stehe ich ja weiterhin persönlich mit Rat und Tat zur Seite!

Alle Mac Modelle im Vergleich

Apple Mac Modelle im Vergleich

Auf der Webseite von Apple findet sich ein übersichtlicher Vergleich der unterschiedlichen Modelle, egal ob MacBook Air, MacBook Pro, iMac, Mac mini oder Mac Pro. Die wichtigsten technischen Daten, die Größe des Displays, besondere Features sowie der Preis werden von Apple aufgelistet.

Welches Modell passt zu mir?

Folgende Fragen sollte man sich stellen, um den richtigen Mac für sich zu finden:

  • möchte ich ein Notebook oder einen Desktop-PC
  • wie wichtig ist mir die Größe des Displays
  • reicht mir die Standard-Konfiguration oder möchte ich mehr Leistung
  • wie viel Geld möchte ich investieren

Wenn man diese Fragen vorab beantworten kann, ist man schon ein großes Stück weiter und kann die Modelle besser eingrenzen.

Mac Modelle meiner Wahl

iMac

Neben Mail, Safari, iTunes und iPhoto, arbeite ich viel mit Programmen wie iMovie, Aperture und der Adobe Creative Suite 5. In iTunes verwalte ich über 6.000 Lieder, mit Bildern und Videos komme ich mittlerweile auf 1TB Daten. Da ich bei mir Zuhause einen festen Arbeitsplatz habe und einen Mac mit einem großen Display, großer Festplatte, ausreichend Arbeitsspeicher und sehr guter Grafikkarte haben wollte, fiel meine Wahl auf einen iMac.

  • 27″-Display
  • 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,9 GHz)
  • 32 GB Arbeitsspeicher
  • 3 TB Fusion Drive (128GB SSD + 3TB HDD)
  • NVIDIA GeForce GTX 675MX mit 1 GB GDDR5 Arbeitsspeicher

MacBook Pro Retina

Meine Schwester hat sich vor Kurzem von ihrem Sony VAIO Notebook verabschiedet und sich ein MacBook Pro Retina gekauft. Sie arbeitet neben Mail und Safari mit iTunes, iPhoto und Microsoft Office. 13″ reichen für sie vollkommen aus und auch die 512 GB SSD-Festplatte bietet mehr als genug Platz, zur Not kann man später immer noch eine externe Festplatte nutzen und die Mediatheken von iTunes und iPhoto auslagern. Arbeitsspeicher kann man nie zu wenig haben und da sich der Arbeitsspeicher beim MacBook Pro Retina leider nicht mehr nachträglich aufrüsten lässt, habe ich ihr zu 16 GB geraten.

  • 13″-Retina Display
  • 2,8 GHz Dual-Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 3,3 GHz)
  • 16 GB Arbeitsspeicher
  • 512 GB PCIe basierter Flash-Speicher
  • Intel Iris Graphics

Mac mini

Für meine Eltern habe ich einen Mac mini (Ende 2009) gekauft, der eigentlich nur für Mail und Safari verwendet wird – wenn er überhaupt eingeschaltet wird. Aber man kennt das ja und ich war es ehrlich gesagt Leid, ständig angerufen zu werden, wenn das Antiviren-Programm aktualisiert werden musste oder die Firewall einen Zugriff blockiert hatte oder sonst eine Meldung unter Windows auftauchte, die meine Eltern irritierte.

  • 21″ Monitor von Philips
  • 2,26 GHz Intel Core 2 duo
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 160 GB Festplatte
  • NVIDIA GeForce 9400 256MB

Mein Fazit

Selbstverständlich soll und darf sich jeder kaufen was er möchte, ganz egal ob Sony, Asus, Acer, MSI oder Medion mit Windows 7 oder Windows 8. Es wäre doch schrecklich, wenn die ganze multimediale Technik nur von einem Hersteller angeboten werden würde! Letzten Endes wollen wir doch alle eine Wahl haben und unsere Individualität bewahren!

… der Mac Mini ist ein kleiner Rechner für schmales Geld, wer anständig arbeiten möchte, greift zum MacBook oder iMac. Wer niemals unterwegs ist, ist mit einem iMac sehr gut beraten. Wer auch einmal unterwegs sein möchte (Meetings, Wohnzimmer-Couch, auf Foto-Tour zum Import der Fotos aus der Kamera oder was auch immer) greift zum MacBook und kauft sich für zu Hause dann noch einen Monitor. Dann würde der 13″ locker reichen, weil dieser noch sehr mobil ist …Kommentar von David Maciejewski auf Google+

Eines kann ich jedoch versprechen, jeder Person, der ich ein Produkt von Apple empfohlen habe, hat den Kauf bisher nicht bereut. Die Produkte von Apple sind nicht nur schick (und teuer) sondern auch funktional. Mac OS X läuft stabil, flüssig und ohne Abstürze. Seit ich Mac OS X nutze, habe ich nur noch die integrierte Firewall aktiviert und für den Notfall das Programm ClamXav installiert. Ich musste bis jetzt kein einziges Mal mein System von Viren oder Trojanern säubern. Für die Datensicherung habe ich eine 3TB-Festplatte gekauft und über Time Machine (integriert in Mac OS X) wird mein System automatisch gesichert und ich kann sogar bereits gelöschte Dateien aus einem Backup zurückspielen. Nach jedem Software-Update starte ich Onyx, um Mac OS X zu säubern und Wartungsskripte zu starten. Ich musste mein System noch kein einziges Mal neu aufsetzen.

Ein weiterer Vorteil für Besitzer eines iPhone oder iPad, die sich den Kauf eines Mac überlegen, mit dem neuesten Upgrade auf Mac OS X Yosemite und iOS 8.1 werden Mac und iPhone/iPad endlich miteinander verbunden. Anrufe können ab sofort auch über den Mac angenommen oder getätigt werden. SMS und iMessages erscheinen automatisch auf dem Mac und können dort sogar gestartet und auf dem iPhone fertig geschrieben werden. Eine E-Mail wird auf dem Mac angefangen und auf dem iPhone oder iPad wird daran weitergearbeitet. Per AirDrop lassen sich endlich Dateien zwischen Mac und iPhone/iPad teilen. Yippieh!

Dann wäre da noch die Langlebigkeit eines Mac zu erwähnen und der gute Wiederverkaufswert. Nicht ganz unwichtig diese beiden Aspekte. Der Mac mini meiner Eltern ist mittlerweile fünf Jahre alt, läuft immer noch einwandfrei und selbst das neueste Betriebssystem Mac OS X Yosemite lässt sich problemlos installieren.

Meiner Meinung nach, kann man mit dem Kauf eines Mac nichts falsch machen.

Bis denn, denn,
Denise

Veröffentlicht von Denise

Wohnt im schönen OWL. Apple Fangirl. Liebt Videospiele auf der PS5 und Blu-ray Filme, alles zum Thema Multimedia und Autos. Reist gern nach Schweden, Norwegen und in die USA.

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2 Kommentare

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  1. Dieser Beitrag zeigt gut, welcher iMac für wen gut geeignet ist. Es stimmt, dass man sich klar sein sollte, wie wichtig einem die Größe des Displays sein sollte und wie viel Geld man investieren sollte, bevor man sich für ein Apple Produkt entscheidet. Ich schaue mir gerade verschiedene in verschiedenen Online-Shops an und vergleiche die Produkte.