Vor einiger Zeit habe ich hier in meinem Blog über meine Autoimmunerkrankung, der Immunthrombozytopenie, geschrieben und mein Leben damit.
Ich bin froh, diese Krankheit hinter mir gelassen zu haben und habe optimistisch in meine gesundheitliche Zukunft geblickt! Leider kann man sein Leben nicht wirklich planen oder kontrollieren und das Schicksal, kann ein ganz schönes Biest sein. Aber – wir müssen das Beste daraus machen!
Ende April war ich beruflich unterwegs um ein Video vom Hermannslauf zu drehen. Es ging über Stock und Stein, bergauf und bergab. Wenn man den ganzen Tag so unterwegs ist, können sich die Knochen dann schon mal am nächsten Tag bemerkbar machen. Das kennt bestimmt jeder.
Anfangs bin ich also von einem Muskelkater ausgegangen, doch die Schmerzen waren auch noch nach ein bis zwei Wochen da und wurden sogar schlimmer anstatt besser. Was war hier los, was stimmte nicht mit mir? So unsportlich bin ich nun auch wieder nicht und vor allem so verausgabt habe ich mich beim Hermannslauf nicht, ich bin schließlich nicht mitgelaufen sondern habe nur ein Video gedreht.
Da mir in kurzer Zeit irgendwann jede Bewegung nur noch sehr schwer fiel, ich Nachts nicht mehr wusste wie ich mich hinlegen sollte und ich über Schmerzen in den Händen, Knien und Füßen klagte, suchte ich meinen Hausarzt auf. Dieser hörte sich meine Beschwerden an und riet mir, einen Orthopäden aufzusuchen.
Leider fiel genau in diese Zeit meine Reise nach New York, mit Schmerztabletten im Gepäck ging es also über den großen Teich, in die Stadt, die niemals schläft.
Mein Urlaub in New York war toll, allerdings halfen die Schmerztabletten kein bisschen und ich musste ganz schön die Zähne zusammenbeißen, um überhaupt einen Tag zu überstehen.
Der Tiefpunkt
Zurück in Deutschland bekam ich dann auch prompt die Quittung, denn so ein City-Trip ist ja auch immer recht anstrengend. Einen Tag nach meiner Rückkehr konnte ich meine Hände nicht mehr gerade machen ohne unter den Schmerzen in Tränen auszubrechen, ich konnte noch nicht mal ein Messer in die Hand nehmen, um mir ein Brot zu schmieren!
Da alles auf eine Entzündung meiner Gelenke hindeutete, bekam ich Schmerztabletten mit entzündungshemmender Wirkung verschrieben und bereits nach ein paar Tagen ging es mir besser.
Nach mehreren Blutuntersuchungen, Besuchen beim Orthopäden und Rheumatologen konnte bei mir nichts festgestellt werden. Mit den neuen Schmerztabletten ging es mir gut und ohne, waren die Schmerzen bereits nach 24 Stunden wieder da.
Tolle Aussichten, oder?! Ich, eine junge Frau, gerade 31 Jahre alt geworden, fühlte mich plötzlich wie 100 Jahre alt und gebrechlich.
Sollte es nun so weitergehen? Nein, definitiv nicht!
Die Wende
Ich habe doch nicht 6 Jahre gegen eine Blutkrankheit gekämpft und mir ein Organ entfernen lassen, um mir mein weiteres Leben von Gelenkschmerzen verderben zu lassen!
Also fängt man an, selber zu recherchieren, sich schlau zu machen und manchmal hat man auch Erfolg damit. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel in einer Zeitschrift gestoßen, über eine Frau, die seit Jahren unter Gelenkschmerzen leidet und der kein Arzt helfen konnte.
Diese Frau lebt jedoch seit einiger Zeit beschwerdefrei und dies hat sie einem Nahrungsergänzungsmittel, genannt CoralCare, zu verdanken.
CoralCare mit Vitamin D3 ist ein Nahrungsergänzungsmittel natürlichen Ursprungs, das dem Körper das benötigte Calcium für den täglichen Bedarf liefert.
Einen Versuch war es wert, denn was hatte ich zu verlieren, außer ein Leben mit Schmerztabletten. Die Wahl war somit einfach!
Zwei Monate lang habe ich dieses Pulver täglich in einem Liter Wasser über den Tag verteilt getrunken und was soll ich sagen, unglaublicherweise ging es mir bereits nach einer Woche wieder gut. Die Schmerztabletten konnte ich absetzten und die Schmerzen kamen nicht wieder zurück.
Ein Erfolg, doch warum?
Vitamin D
CoralCare enthält Vitamin D3. Vitamin D trägt unter anderem zur Aufrechterhaltung von Knochen und Zähnen bei, unterstützt das Immunsystem und beugt Entzündungen vor.
Höchste Zeit meinen Vitamin D-Wert bestimmen zu lassen! Dieser Wert wird selbst bei einem großen Blutbild nicht mit abgenommen, er muss extra bestimmt und vor allem bezahlt werden, daher werden wohl auch nur sehr wenige ihren Vitamin D-Wert kontrollieren lassen.
Der Vitamin D-Wert liegt zwischen 20 und 70 Nanogramm pro Milliliter Blut. 30 bis 40 Nanogramm Vitamin D pro Milliliter Blut sind optimal. Mein Vitamin D-Wert lag vor der Behandlung mit CoralCare bei 20 Nanogramm, das ist noch kein Mangel gewesen aber die Versorgung war unzureichend.
Der menschliche Körper ist selbst in der Lage Vitamin D zu bilden. Zweimal pro Woche für 30 Minuten an die Sonne zu gehen reicht bereits aus, denn 90% des benötigten Vitamin D wird über die Haut gebildet und nur 10% liefert die Nahrung.
Von Oktober bis April ist durch den Schrägstand der Sonne allerdings die UVB-Strahlung so gering, dass nicht ausreichend Vitamin D gebildet werden kann. Da hilft auch nicht das Solarium, denn Solarien verwenden UVA-Strahlen!
Wie geht es weiter?
In den Wintermonaten werde ich nun auf ein anderes Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3 zurückgreifen – Vitamin D-Plus von Sanatur – in der Hoffnung, meinen Vitamin D-Spiegel damit in den Griff zu bekommen, die nächste Untersuchung in sechs Monaten wird es zeigen, und im Sommer muss ich halt noch mehr die Sonne suchen als bisher!
Okay, ich könnte jetzt auch öfters in sehr sonnigen Ländern Urlaub machen, aber das kann ich mir auf Dauer finanziell dann doch nicht leisten. :-)
Ach, ich wusste es schon immer, ich lebe im falschen Land. ;-)
Falls irgendjemand ganz ähnliche Erfahrungen gemacht hat, würde ich mich freuen von Dir zu hören. Ich möchte CoralCare oder Vitamin D-Plus von Sanatur hier nicht als Wundermittel hinstellen, aber mir hat es geholfen und das zählt.
Bis denn, denn,
Denise