Nachdem ich bereits den ersten Teil Batman: Arkham Asylum auf der PS3 gespielt habe, musste ich auch den Nachfolger Batman: Arkham City haben.
Zur Geschichte
Ein Jahr ist es nun her, seit Gotham City durch die Ereignisse in Arkham Asylum in seinen Grundfesten erschüttert wurde. Die Einrichtung selbst ist zerstört, Blackgate Prison niedergebrannt, und der ehemalige Wächter Quincy Sharp hat Batmans Sieg über den Joker als seine eigene Leistung ausgegeben und für das Bürgermeisteramt kandidiert.
Quelle: Sony PlayStation
Gleich nach seiner Wahl ließ Sharp ein durch Mauern von der Außenwelt abgeschottetes Stadtviertel im Ghetto hochziehen, das er Arkham City nannte und zu einem Gefängnis machte, in dem sich die Insassen frei bewegen können – unter dem wachsamen Auge bewaffneter Sicherheitskräfte und dem mysteriösen Professor Hugo Strange. In Arkham City haben die übelsten Kriminellen, die du dir nur vorstellen kannst, das Sagen. Die Schwachen versuchen, ihnen aus dem Weg zu gehen, und konzentrieren sich verzweifelt auf das eigene Überleben.
Als Catwoman von Two-Face und seinen Handlangern geschnappt wird, bleibt Batman keine Wahl: Er muss sich nach Arkham City wagen und die diebische Katzenfrau aus den Klauen des ehemaligen weißen Ritters von Gotham retten.
Im Laufe der Geschichte trifft der Spieler in der Rolle von Batman auf Two Face, Catwoman, den Pinguin, Mr. Freeze und natürlich auf den Joker und seine Psycho-Freundin Harley Quinn. Ein großer Teil der typischen Batman Ausrüstung wie zum Beispiel Batarang, Batclaw und Explosiv-Gel steht von Beginn an zur Verfügung und auch der Detektiv-Modus kommt wieder zum Einsatz, um sich in den dunklen Straßen und Gebäuden zurecht zu finden. Die Steuerung ist sehr präzise und das Freeflow-Kampfsystem macht einfach nur Laune. Die Kämpfe gegen diverse Endgegner sind fantastisch in Szene gesetzt und man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Die offene Spielwelt von Arkham City lädt zu nicht enden wollenden Gleitflügen über die Dächer dieser dunklen Stadt ein und lautlos fliegt man von einem Ziel zum nächsten. Passanten und Einwohner wie bei Assassin’s Creed sucht man allerdings auf den Straßen vergebens, dadurch wirkt die Welt von Arkham City etwas trist und leblos, aber vielleicht ändert sich das in den nachfolgenden Titeln mal.
Ich habe mir die GAME OF THE YEAR Edition des Spiels gekauft, mit folgenden Bonusinhalten:
- Harley Quinns Rache
- Catwoman-Pack
- Robin Bundle-Pack
- Nightwing Bundle-Pack
- Arkham City Skins-Pack
- Challenge Map-Pack
Die Single-Player-Kampagne »Harley Quinns Rache« ist das finale Kapitel von Batman: Arkham City, der Spieler schlüpft in die Rolle von Robin und ist auf der Suche nach Batman, der anscheinend von Harley Quinn verschleppt wurde. Diese Kampagne hat eine ungefähre Spielzeit von zwei Stunden und bietet noch einmal ein paar ordentliche Kämpfe, die weiteren Extras sind sieben Karten, zwei spielbare Charaktere und 12 Skins.
Mein Fazit
Es macht schon unheimlich Spaß sich als Batman durch Arkham City zu prügeln, den Story-Modus abzuschließen und die abwechslungsreichen Nebenmissionen zu meistern. Die Story ist toll umgesetzt, der Soundtrack und die Synchronisation grandios und grafisch bekommt man so einiges geboten. Für Fans von Batman sowie für Neueinsteiger ein perfektes Spiel mit Beat ‚em Up- und Stealth-Elementen.
Ich bin schon auf den neuesten Titel Batman: Arkham Origins gespannt, denn dieser spielt zeitlich vor Batman: Arkham Asylum, ist also ein Prequel.
Bis denn, denn,
Denise