Da ich auf meinem iMac (Ende 2012) leider über Boot Camp kein Windows mehr nutzen kann, war ich auf der Suche nach einem guten und günstigen Notebook. Schnell bin ich bei meiner Online-Suche auf das Odys Winbook 13 gestoßen. Ein flaches und leichtes Ultrabook mit Windows 10 Home vorinstalliert.
Technische Daten
- 1,1 GHz Intel® Celeron® Quad Core Prozessor (bis zu 2,2 GHz)
- Full-HD (1920 x 1080) IPS Display
- Intel® HD Graphics 500 (700MHz)
- 64GB Flash HDD
- 4GB DDR III RAM
- USB Type-C
- Bluetooth 4.0
- Fingerprint-Sensor
- 9.200 mAh Li-Polymer Akku
- Aluminium-Gehäuse
- Windows 10 Home
Nutzen werde ich das Winbook 13 eigentlich nur für die jährliche Steuererklärung über Elster und um die ein oder andere Website unter Windows in den gängigen Browsern zu testen. Ohne Probleme lassen sich aber natürlich auch Programme für die Text- und Tabellenverarbeitung nutzen. Videos auf YouTube werden flüssig abgespielt und die eingebauten Stereo-Lautsprecher sind gar nicht mal so schlecht. Für meine Zwecke ist das Winbook 13 somit völlig ausreichend, da mein Hauptrechner der iMac bleiben wird.
Für den passenden Schutz und den Transport habe ich mir noch eine Tasche von Inateck gekauft. Sie schützt das Winbook 13 ausreichend, da der Innenteil mit weichem Fleece ausgelegt ist. Eine kleine Tasche für Zubehör wie Maus und Kabel ist auch noch mit dabei.
Mein Fazit
Das Ultrabook Odys Winbook 13 ist aufgrund des eMMC Flash-Speicher sehr schnell einsatzbereit, der Fingerprint-Sensor erleichtert die Entsperrung des Bildschirms ungemein. Der Akku hält bis zu 8 Stunden und ist in 4–5 Stunden komplett geladen. Durch die kompakte Größe von 13,3 Zoll und einem Gewicht von 1.300 g eignet es sich perfekt für den mobilen Einsatz.
Bis denn, denn,
Denise
Herrjeh, jetzt mußte ich erstmal googeln um herauszufinden, was das Teil ~ kostet – habe ich aber: 330,- bei Amazon. Zu „…nicht mehr Win mit Bootcamp…“ kommen gleich zwei Anmerkungen:
– die Apples wollen nicht, das du weiter mit dem iMac von 2012 herumkrauchst – sie wollen dir einen neuen verkaufen, grins! Das ist bei Win besser: ich habe auf meinem ältesten PC von 2009 problemlos Win 10 Pro installiert. Muß jetzt nur noch dembald zu Fall Creators updaten
– von zwei OS auf einem Rechner halte ich für mich generell nicht soviel. Ich hab´s zum probieren zwar schon mal gemacht: Ubuntu parallel zu Win7 (mit Tips ‚auch‘ von der Ja…) und Win8 per Bootcamp auf dem iMac…
…aber das ist eben nicht mein Ding, genau so wenig wie VMs. Zu deinem Odys: was hast du da beim „Zoom“ eingestellt? 100% bei 1920×1080 auf 13,3″ gibt doch sehr kleine Schrift? Falls du mehr (z.B. 150%) – ist das Schriftbild klar?
Ich habe einen konkreten Grund zu der Frage: Win10 sollte ja gleich zu Anfang erlauben, auf mehreren Monitoren z.B. 1x 100% und 1x 125% einzustellen – das hat bei mir aber nie vernünftig ausgesehen. Also bin ich generell bei allen Rechnern mit allen Monitoren auf 100% gegangen, dann gibt´s keine Probleme.
Später habe ich nicht weiter probiert, weil ich damit ganz gut zurecht komme. Aber du mußt ja nur mal gucken…
Ja, hatte auch schon den Verdacht, dass die von Apple möchten, das ich mir endlich einen neuen Mac kaufe. ;-) Das Upgrade auf Win 10 brach leider immer mit einer Fehlermeldung ab. Ich glaube, es lag am Treiber für Bluetooth. Obwohl Boot Camp mit Win 10 kompatibel ist und die neuesten Updates installiert waren, wollte es einfach nicht funktionieren.
Ich kenne natürlich VirtualBox und Parallels Desktop, aber mir gefällt die Lösung mit dem Odys Winbook 13 auch besser. Mac OS X auf dem iMac und Windwos 10 auf dem Winbook. Läuft.
Die empfohlene Einstellung ist 150% bei 1920×1080 auf 13,3″ und die Schrift ist klar. 125% und 100% sind bei der Auflösung schon arg klein. Die Frage zu den mehreren Monitoren kann ich im Moment nicht beantworten, aber ich werde mein Computer-Setup demnächst ein klein wenig ändern und dann werde ich mehr dazu wissen.
Ich weiß auch noch was, grins! Zuerst zu den „mehreren“ Monitoren: Es gibt m.E. fast nix, was „machen“ am Comp (egal ob das arbeiten, spielen oder sonstwas ist) so deutlich komfortabler macht als „mehr als ein Monitor“.
– den zweiten Monitor packt so gut wie jeder Rechner, falls er nicht steinalt ist – und Win packt das auch. Ab 3-en muß die Graka mitspielen – man muß eine haben/aussuchen, die alle gleichzeitig ansteuern kann
„Aber der Platz, Herr Hugo! Mein Schreibtisch ist gar nicht so groß, schluchz!“
Äääh, sag´ ich da schlicht, man muß nur wollen, ein bißchen geschickt sein und sich nicht darum sch….eren, wie es die Mehrheit macht/machen soll. So viel dazu.
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Jetzt noch zu der Auflösung – da schlag ich dir diverse Zahlen um die Ohren. Jüngere Damen mögen doch Zahlen so gerne, was? Zahlen zum Pixelabstand genauer gesagt (alles in mm):
0,2944 – 19″ 1280×1024
0,2767 – 24″ 1920×1080
0,2692 – 24″ 1920×1200
0,2524 – 30″ 2560×1600
0,2335 – 27″ 2560×1440
0,1937 – 14″ 1600×900
0,1499 – 13″ 1920×1080
Du siehst, die Zahlen werden immer kleiner – schon bei 30″ und 2×24″ ich den großen Monitor ein Stückchen vorgerückt, um es etwas auszugleichen. Im Prinzip könnte man versuchen, beim Odys auf 100% und ganz nahe mit dem Kopf heran, wenn der Blickwinkel dann noch für den ganzen Monitor reicht. Sowas geht zu Hause mit externer Tastatur – im ICE mit dem Teil in der Hand sicher nicht.
Ich persönlich würde ein 15,6″ mit 1920×1080 bei 100% gerade noch so für machbar halten, wenn jemand gute Augen hat – das hat ~ 0,18 mm Pixelabstand.
Hallo,
bis nach einem halben Jahr noch zufrieden mit dem Winbook? Ich will es mir hauptsächlich für Besprechungen
zulegen und bin etwas irritiert von den unterschiedlichen Rezessionen.
Passt bei deinem Winbook noch aus?
LG
Robert
Hallo Robert!
Ja. Negatives kann ich von dem Odys Winbook nicht berichten.
Nutze es aber auch nur zum Surfen im Netz, die Steuererklärung und PDFs öffnen.
Für diese Zwecke ist alles prima.
Viele Grüße, Denise